Wir bereiten Ihren Welpe auf Ihren Wunsch hin bestens vor, damit Sie ihn als Therapie-oder Assistenzhund ausbilden (lassen) können!
Wir haben eine Kooperation mit dem Deutschen Assistenzhunde Zentrum (DAZ)
Der Labrador eignet sich grundsätzlich ganz hervorragend als Therapie-oder Assistenzhund. Dies wurde in einer Umfrage von Karin Freund (Dipl.Hundepsychologin) in "tiergestützte" 2013 im Rahmen Ihres Absolventenprojekts veröffentlicht.
Bereits ab der Geburt lernen meine Welpen viele neue Eindrücke kennen. Durch einen Biotonus-Test werden nach 24 Stunden geeignete Welpen ausgewählt. Diejenigen, die Assistenzhunde werden können, werden durch einen Assistenzhundetrainer der T.A.R.S.Q. (DAZ) ab dem 49. Tag auf spezielle Eigenschaften getestet und im Anschluss an Assistenzhundetrainer der DAZ freigegeben. Hierzu ist eine gemeinsame Zielsetzung mit dem zukünftigen Besitzer bzw. dem zuständigen Assistenzhundetrainer wichtig.
Regelmäßig führen wir Gespräche über den Fortschritt Ihres Welpen mit Ihnen und Ihrem Assistenzhunde- oder Therapiehundetrainer/in. WIr halten Sie stets auf dem Laufenden und passen Ziele gerne entsprechend an. Jeder Welpe wird bei uns durch Protokolle sowie Fotos und Filmaufnahmen dokumentiert.
Besonders viel Wert lege ich auf Stressvermeidung im negativen Sinne. Wichtig ist, dass der Welpe zu keinem Zeitpunkt überfordert wird und dass nach jedem Setting eine Spiel-oder Schlafpause eingelegt wird.
Definitiv nicht! Es geht schließlich nicht nur um das Wohl des Hundebesitzers, sondern ebenso um das des Hundes. Daher werden bei uns die Welpen frühzeitig durch den Biotonustest vom Assistenzhundezentrum bewertet. Ein Welpe der bei diesem Test ausgemustert wird, ist ein wundervoller Familienhund, aber kein geeigneter Assistenz- oder Therapiehund! Natürlich kann man es dennoch auf eigene Verantwortung versuchen, aber ein glücklicher, zufriedener Therapiehund wird dieser Welpe eher nicht werden. Wenn Sie zwei Jahre mit Ihrem Hund arbeiten und sich dann herausstellt, dass er sich nicht eignet, ist das natürlich auch sehr frustrierend.
Darum lassen Sie sich nicht von Züchtern in die Irre führen, die behaupten, ihre Welpen seien grundsätzlich als Therapiehunde geeignet. Tun Sie sich und dem Welpe den Gefallen und verlassen Sie sich auf die wissenschaftlich belegten Auswertungen vom Deutschen Assistenzhundezentrum!
Beispiel: Chandler (siehe Foto) war bis zum Tag 49 als Assistenzhund geblockt. Bei der folgenden Auswertung kam heraus, dass er nicht als Assistenzhund geeignet ist:
Chandler ist ein sehr cooler, gelassener Welpe, der sich nicht wirklich aus der Ruhe bringen lässt .Er zeigt sich absolut aggressionslos im Test (also wird auch voraussichtlich später keine Tendenzen zu Aggressionen haben) und lieb. Auch wenn ihn jemand bedrängt (dies haben wir im Autismushunde-Test) getestet, wenn ein autistisches Kind ihn umarmen würde etc. oder unüblichen Situationen (wie wenn ein Autist stereotypes Verhalten zeigt, wie vor- und zurück schaukeln im Sitzen), geht er völlig gelassen um und ihn stört das überhaupt nicht.
Nur bei den Tests, wo abgefragt wird, wie gern er für einen Menschen arbeiten möchte und viele Aufgaben und Handlungsketten lernen möchte, hat er keine hohe Bereitschaft gezeigt mit dem Menschen eng zusammenarbeiten zu wollen. Er würde nicht viel Spaß daran haben 50 verschiedene Kommandos zu lernen und dem Menschen immer bereitwillig zu folgen. Aus diesem Grund ist er als Assistenzhund leider nicht geeignet.
Aber Chandler ist aufgrund seines Wesens ein perfekter Therapiehund, wo er nicht so viele Aufgaben lernen müsste, wie es ein Assistenzhund muss. Er wäre beispielsweise ein ganz toller Schulhund, der absolut verlässlich wäre mit den Kindern oder auch in anderen Therapiebereichen, wie als Besuchshund oder in einer Ergotherapie oder Psychotherapie oder einer Klinik als Therapiehund etc. Er zeigt sich absolut freundlich in jeder Situation und absolut verlässlich im Wesen, das hat man selten.
Wenn sie Anfragen für einen Therapiehund haben (oder einen verlässlichen Hund auch für jüngere Kinder), wäre er der perfekte Hund. Sie dürfen Chandler also jetzt ganz normal für die Vermittlung freigeben, also ihn wo immer sie möchten vermitteln. Falls sie eine passende Anfrage haben als Therapiehund wäre er wirklich perfekt dafür :), ansonsten kann er natürlich auch als Familienhund vermittelt werden, was aber bei seinem Talent und Wesen als Therapiehund schon etwas schade wäre... .
Auswertung Frau Bosch, Deutsches Assistenzhundezentrum
Durch die Gesundheitstests, die unsere Zuchthunde durchlaufen, versuchen wir möglichst alle Krankheiten weitestgehend auszuschließen, damit Sie lange (hoffentlich ein Hundeleben lang) einen zuverlässigen Partner an Ihrer Seite haben.
Der Deckrüde muss ebenfalls sämtliche Gesundheitstests durchlaufen und ein ausgezeichnetes, liebenswertes Wesen haben
Bereits während der Trächtigkeit achte ich auf Ruhe sowie keine negativen Stresssituationen bei der trächtigen Mutterhündin zur Vermeidung der Ausschüttung des Stresshormons Cortisol.
24 Stunden nach der Geburt findet bereits der Biotonus Test statt
Bereits im frühen Welpenalter (ab Tag 3) beginne ich mit unterschiedlichen Reizen zur positiven Stimulation des Nervensystems (neurologische Stimulation, Battaglia). Dies führt zu einer höheren Stresstoleranz und eines besseren Immunsystems ("Super Dog Program"), gleichzeitig findet die frühzeitige Geruchsstimulation (Watkins) statt.
Als Züchterin bin ich Tag und Nacht im Einsatz. Ich bin die erste Bezugsperson (und natürlich meine Familie). Ihr Welpe wird täglich gestreichelt, auf den Arm genommen, mit ihm gespielt und bei Bauchweh das Bäuchlein massiert.
Ihr Welpe lernt außer mir als erste Bezugsperson unterschiedliche Menschen kennen (Erwachsene, Kinder) und wird von Ihnen getreichelt, angesprochen, mit ihm gespielt. Ein Kontakt zu Fremden wird gefördert (Stadtbesuche etc.)
Ab einem gewissen Alter spielen wir jeden Tag mit den Welpen (sobald sie Interesse am Spiel zeigen), sie kennen unterschiedliche Spielgeräte und Spielsachen
Ab der vierten Woche lernt ihr Welpe auch Autofahrten kennen
Ab dem 49.Tag nach der Geburt findet die Auswahl für die Assistenzhunde durch einen Assistenzhundetrainer des DAZ statt. Welpen die die aufwändigen Tests nicht bestehen, eignen sich oftmals dennoch hervorragend als Therapiehund!
Unsere Welpen wachsen mitten in der Familie auf (im Wohnzimmer), kennen also Haus und Garten und die nähere Umgebung. Ab der 8. Woche wird das Gebiet deutlich erweitert.
Ihr Welpe lernt unterschiedliche Geräusche kennen, auch angsteinflößende Gegenstände (Rasenmäher, Fahrrad Fernseher, Radio, Fön usw.). Wir fördern alle Welpen nach dem speziellen Förderprogramm des DAZ.
Kennt unterschiedliche Untergründe (Wiese, Betonwege, wackelige Untergründe, Tunnel, Brücke usw.)
Konditionierung auf die Hundepfeife
Wir helfen Ihnen bei der Auswahl des geeigneten Welpen aus dem Wurf, der aufgeschlossen, freundlich und ebenso neugierig ist.
Wir nehmen Ihren Welpe an unterschiedliche Orte mit. Stadt, Pferdestall, Alpakas, Wald, Wiesen, Parkplätze (z.B. Supermarkt) je nach Schwerpunkt in Absprache mit Ihnen/ Ihrem Trainer
Wasserspiele gehören ebenfalls dazu (außer die Witterung lässt es nicht zu. Aber in der Dusche kann man zur Not auch plantschen)
Tierarztbesuche gehören selbstverständlich auch dazu
Ich füttere ausschließlich bestes natürliches Hundefutter von Reico (Familienunternehmen im Allgäu) mit dem einzigartigen mineralischen Gleichgewicht
Wenn Sie keine speziellen Vorlieben haben bezüglich Farbe, Geschlecht erleichtern Sie es mir erheblich den richtigen Welpe für Sie auszusuchen
Alle Welpen eines Wurfes durchlaufen dasselbe Förderprogramm. Das bedeutet, dass alle bestens vorbereitet sind für ihr späteres Leben (Resilienz), ob nun als Assistenz-,Therapie-oder Familienhund.
Wir sind für Vieles offen, sprechen Sie uns an!
Wird Ihr Hund später ein Assistenzhund müssen besondere Ansprüche berücksichtigt werden
Hier steht Apportieren im Vordergrund. Wir werden gemeinsam den Welpen heraussuchen, der gerne apportiert. Dies ist durch einfache Tests herauszufinden.
Hierfür eignet sich ein aufgeweckter verspielter Welpe. Er sollte auf Geräusche neugierig und aufgeweckt reagieren.
Dieser Welpe sollte auf Extreme ruhig reagieren. Er sollte möglichst nicht zu sensibel reagieren. Hierzu eignet sich ein selbstsicherer, ruhiger Welpe.
Hierzu eignet sich ein sehr anhänglicher Welpe, der dem Menschen gerne folgt Er sollte unterwürfig aber dabei nicht ängstlich reagieren.
Ab dem 49. Tag ist das Hundegehirn weitgehend ausgereift
Der Charakter lässt sich also ab der 7. Woche relativ gut bestimmen.Natürlich gibt es keine Garantie dass der Welpe genau Ihren Ansprüchen genügt. Dazu gibt es zu viele Einflussfaktoren. Aber man kann schon relativ sicher sehen, ob er das Potential hat, das Sie suchen. Dies wird von einem Assistenzhundetrainer durch ein spezielle Welpentestsverfahren überprüft geprüft.
Bevorzugte Charaktereigenschaften
Wesensfest, Hohe Reizschwelle, Will to please, Leichtführigkeit, Freundlich, Verträglich, Menschenbezogen, Schussfest, Motiviert, Konzentriert, Arbeitswille, ruhiges Wesen, Wenig Jagdtrieb, Gesunde Elterntiere, keine Neigung zu dauerndem Bellen oder Ressourcenverteidigung.
Assistenzhundetrainer
Wenn Sie bereits einen Assistenzhundetrainer gefunden haben, dürfen Sie ihn bei der Auswahl Ihres Welpen gerne mitbringen. Er kann Sie zusätzlich beraten und wir finden gemeinsam den geeigneten Welpen für Sie! Assistenzhundetrainer die nicht im DAZ sind dürfen sich dennoch gerne melden.
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